Die Mitte Nidwalden setzt sich ein für den Erhalt unserer
Mit einer konstruktiven Mittepolitik bauen wir Brücken zwischen links und rechts und tragen so zu Lösungen in unserem Kanton bei.
Zu unserem politischen Selbstverständnis gehört es, allen Bevölkerungsgruppen einen gleichberechtigten Zugang zu den sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ressourcen unseres Kantons zu ermöglichen. Wir achten dabei auf ein ausgeglichenes Geben und Nehmen in der Gemeinschaft und auf den Erhalt unserer natürlichen Ressourcen.
Wir erleben Politik als einen sehr lebendigen und kreativen Prozess, der von vier Säulen getragen wird:
Wir sind überzeugt, dass Menschen in der Regel sehr begabt sind und es auch wollen, das Zusammenleben in der Gemeinschaft gerecht und zum Wohle aller zu gestalten.
Bei einem realen Missstand begrüssen wir die Vielfalt der Meinungen, die in diesem Zusammenhang geäussert werden, auch wenn sie einander widersprechen und sich gegenseitig auszuschliessen scheinen. Nach unseren Erfahrungen bieten engagierte und respektvolle Diskussionen eine grosse Chance, um kreative und dauerhafte Lösungen zu entwickeln.
Wir sind interessiert, im Hinblick auf eine problematische Situation die Meinungen, Haltungen und Einwände aller Einwohner*innen kennenzulernen, auf die die Situation Auswirkungen hat. Besondere Aufmerksamkeit richten wir dabei auf die konkreten Lösungsvorschläge der Menschen, die mit der Situation aufgrund ihrer persönlichen Betroffenheit besonders vertraut sind.
Dazu suchen wir aktiv den Dialog mit allen Beteiligten und entwickeln nach Bedarf neue Wege der Informationsgewinnung.
Wir machen es uns zur Aufgabe, die Gesamtheit der so gewonnenen Informationen in unseren politischen Vorstössen zu berücksichtigen. Denn wir sind überzeugt: Erst dann, wenn wir andersdenkenden Mitmenschen sorgsam zuhören, haben wir die Ausgangslage eines Problems richtig erfasst.
Wir setzen uns dafür ein, dass alle Einwohner*innen der Region, die von einem Missstand betroffen sind, partnerschaftlich mit den eventuell hinzugezogenen Fachpersonen die notwendigen Lösungsmöglichkeiten erarbeiten und mehrheitsfähige Abstimmungsvorlagen verfassen können.
Unsere Volksvertreter*innen favorisieren in ihrer politischen Argumentation entsprechend zusammengesetzte Arbeitsgruppen. Sie gehen von sich aus auf mögliche Teilnehmer*innen zu und berücksichtigen auch Personen, die möglicherweise eine unerwartete Aussenperspektive in die Thematik einbringen können.
Wir befürworten eine projektbezogene parteiübergreifende Zusammenarbeit und prüfen sorgsam die Vorschläge der anderen politischen Parteien zum Thema, auch und besonders dann, wenn diese auf den ersten Blick kontraproduktiv zu sein scheinen.
Unser Leitgedanke ist: Je mehr Menschen sich aufrichtig um eine Lösung zum Wohle aller bemühen, umso wahrscheinlicher wird es, dass in dieser Gemeinschaft etwas qualitativ Neues entsteht.