Die Mitte will ihre drei Regierungsratssitze verteidigen
Mitte-Regierungsrat Josef Niederberger tritt bei den kantonalen Wahlen 2022 nicht mehr an. Die Mitte Nidwalden dankt ihm für seine grossen Verdienste. Für die Gesamterneuerungswahlen ist das Ziel klar: Die Partei will ihre drei Regierungsratssitze halten.
Baudirektor Josef Niederberger hat bekannt gegeben, dass er bei den kantonalen Gesamterneuerungswahlen 2022 nicht mehr zur Wahl antritt. Seit 2016 ist Josef Niederberger Mitglied des Regierungsrates und durfte in seiner Amtszeit zahlreiche Projekte aufgleisen und erfolgreich zu Ende bringen. «Gerade die Planung des Hochwasserschutzes Buoholzbach hat er vorangetrieben und zahlreiche Strassensanierungen umgesetzt», blickt Parteipräsident Mario Röthlisberger auf die Amtszeit des Mitte-Politikers zurück. Ein weiterer Meilenstein seiner Regierungsratstätigkeit war die Überarbeitung des Baugesetzes.
Die Mitte Nidwalden dankt Josef Niederberger für sein grosses Engagement im Interesse des Kantons und der Bevölkerung. «Josef Niederberger hat sein Amt mit viel Herzblut ausgeübt und die Baudirektion umsichtig geführt; der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger war ihm stets ein grosses Anliegen», hält Mario Röthlisberger fest. Josef Niederberger hat den Kanton Nidwalden aber nicht nur als Regierungsrat aktiv mitgestaltet, sondern zuvor auch als langjähriger Landrat der Gemeinde Oberdorf. Als Höhepunkt durfte er den Landrat im Amtsjahr 2012/2013 präsidieren.
Die Mitte will ihre Sitze verteidigen
Die Partei zeigt sich erfreut, dass die beiden weiteren Mitte-Regierungsräte Karin Kayser-Frutschi (Justiz- und Sicherheitdirektorin) sowie Othmar Filliger (Volkswirtschaftsdirektor) erneut antreten. Zur neuen Ausgangslage im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen vom März 2022 betont Mario Röthlisberger: «Der Kantonalvorstand ist bestrebt, die drei Sitze im Nidwaldner Regierungsrat zu verteidigen.» Man werde nun eine Findungs-kommission einsetzen und das weitere Vorgehen definieren. «Unsere Partei verfügt über einige qualifizierte Persönlichkeiten, die den notwendigen Rucksack für dieses Exekutivamt mitbringen,» gibt sich Mario Röthlisberger überzeugt. Am Freitagabend, 10. Dezember 2021 werden die Mitglieder an einem Parteitag die Nominationen für die Regierungsrats-wahlen 2022 vornehmen.
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Mario Röthlisberger, Präsident