In der Budgetdebatte im Landrat machte sich Die Mitte Nidwalden für eine Erhöhung der Lohnsumme um 1.1 Prozent stark. Die Mitarbeitenden des Kantons hätten diese Wertschätzung verdient. Im Zentralschweizer Lohnvergleich bildet Nidwalden das Schlusslicht. Viele Stellen sind unbesetzt. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels muss zu den Angestellten Sorge getragen werden. Die faire Entlöhnung ist auch ein wichtiges Argument, um dringend benötigtes Fachpersonal zu gewinnen. Unser Antrag wurde von zwei Parteien, die sich als Gewerbe- und einzig richtige Volksvertreter sehen, abgelehnt. Sie betrachten die kürzlichen Änderungen bei der Pensionskasse als Lohnerhöhung. So beschloss der Landrat aufgrund der Mehrheitsverhältnisse eine bescheidene Lohnanpassung von 0.6 Prozent. Eine Erhöhung von 1.1 Prozent unterlag mit nur einer Stimme. Nun bleibt der Regierungsrat gefordert, die offenen Stellen zu besetzen. Leider ist es am letzten Mittwoch nicht gelungen, Sparübungen auf dem Buckel des Personals zu verhindern. Die Mitte Nidwalden wird sich weiterhin für die Angestellten des Kantons einsetzen. Denn sie leisten im Dienst der Bevölkerung eine sehr gute Arbeit. Landrat Sepp Odermatt, Ennetbürgen
In der Budgetdebatte im Landrat machte sich Die Mitte Nidwalden für eine Erhöhung der Lohnsumme um 1.1 Prozent stark. Die Mitarbeitenden des Kantons hätten diese Wertschätzung verdient. Im Zentralschweizer Lohnvergleich bildet Nidwalden das Schlusslicht. Viele Stellen sind unbesetzt. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels muss zu den Angestellten Sorge getragen werden. Die faire Entlöhnung ist auch ein wichtiges Argument, um dringend benötigtes Fachpersonal zu gewinnen.
Unser Antrag wurde von zwei Parteien, die sich als Gewerbe- und einzig richtige Volksvertreter sehen, abgelehnt. Sie betrachten die kürzlichen Änderungen bei der Pensionskasse als Lohnerhöhung. So beschloss der Landrat aufgrund der Mehrheitsverhältnisse eine bescheidene Lohnanpassung von 0.6 Prozent. Eine Erhöhung von 1.1 Prozent unterlag mit nur einer Stimme.
Nun bleibt der Regierungsrat gefordert, die offenen Stellen zu besetzen. Leider ist es am letzten Mittwoch nicht gelungen, Sparübungen auf dem Buckel des Personals zu verhindern. Die Mitte Nidwalden wird sich weiterhin für die Angestellten des Kantons einsetzen. Denn sie leisten im Dienst der Bevölkerung eine sehr gute Arbeit.
Landrat Sepp Odermatt, Ennetbürgen