Die Mitte Frauen Unterwalden haben am Samstag, 23. September 2023 ihren zweiten Anlass durchgeführt. Unter dem Motto „gniässe – gwundäre – gherig guät“ hat Nationalratskandidatin Regina Durrer-Knobel zusammen mit zwei weiteren Nationalratskandidatinnen aus zwei Kantonen und der still gewählte Ständerat Erich Ettlin aus Obwalden ihr politisches Engagement und ihre Ziele vorgestellt.
Die anwesenden Gäste hatten bei Apéro und Älplermagronen die Gelegenheit, die Nidwaldner Nationalratskandidatin Regina Durrer-Knobel kennenzulernen: „Es hat mich gefreut, mit Menschen aus Nidwalden über ihre Anliegen und Wünsche zu sprechen. Dies gibt mir ein gutes Bild, für was ich mich in Bern einsetzen möchte.“
An der anschliessenden Podiumsdiskussion nahmen neben Regina Durrer-Knobel und Erich Ettlin auch Christina Bachmann-Roth, Präsidentin der Mitte Frauen Schweiz und Nationalratskandidatin aus dem Kanton Aargau, und Sandra Stadler, Nationalratskandidatin aus dem Kanton Thurgau, teil. Für die in Obwalden aufgewachsene Sandra Stadler war es somit fast ein Besuch in der Heimat. Die Diskussion wurde von der Vizepräsidentin der Jungen Mitte Schweiz, Tina Deplazes, geleitet. Nach einer Vorstellungsrunde wurde über die Zukunft der Altersvorsorge, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Wichtigkeit der Berufsbildung und die Herausforderungen des Klimawandels diskutiert.
Beim Thema Altersvorsorge waren sich die Teilnehmenden einig, dass gegenseitige Solidarität gefragt ist. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann nur verbessert werden, wenn Unternehmen, Bund, Kantone und Gemeinden am selben Strick ziehen und sowohl bezüglich Kinderkrippen als auch flexiblen Arbeitsbedingungen Fortschritte machen. Regina Durrer-Knobel betont, dass es heute viele verschiedene Familienmodelle gibt. Wenn man in Zeiten des Fachkräftemangels nicht auf wichtige Ressourcen verzichten will, müssen die Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt auf die Bedürfnisse der Familien Rücksicht nehmen. Zur Erreichung der Klimaziele 2050 sehen die Teilnehmenden Chancen in neuen Technologien, die gefördert werden sollen. Die qualitativ hochstehende Aus- und Weiterbildung der Jugendlichen ist dafür eine Voraussetzung. Regina Durrer-Knobel sagt dazu: „Unser Berufsbildungssystem mit der hohen Durchlässigkeit ist das Erfolgsrezept für unsere Wirtschaft.“
Zum Abschluss des Abends bedankte sich Alexandra Bachmann, Co-Präsidentin der Mitte Frauen Unterwalden, und wies auf die Kandidatur von Regina Durrer-Knobel hin: „Regina ist in Nidwalden sehr verwurzelt und vernetzt. Sie kennt die Anliegen der Niwaldner/innen. Mit ihren 52 Jahren ist sie genau im richtigen Alter, unseren schönen Kanton in Bern zu vertreten.“ Auch Erich Ettlin schloss sich mit den Worten an: „Ich hätte grosse Freude, wenn Regina mit mir zusammen Unterwalden in Bern vertreten würde.“
Den Abschluss bildete das Konzert der Band „Bougainville“, welche mit stimmungsvollen französisch- und deutschsprachigen Liedern den Abend ausklingen liessen – ganz nach dem Motto „gniässe – gwundäre – gherig guät“.