Im Rahmen eines OECD/G20-Projektes haben sich über 130 Staaten auf eine Mindestbesteuerung von 15 Prozent für grosse, international tätige Unternehmen geeinigt. Um dieses Projekt in der Schweiz umzusetzen, sieht der Bundesrat die Einführung einer sogenannten Ergänzungssteuer vor. Diese beschränkt sich auf grosse Unternehmensgruppen, die einen weltweiten Umsatz von mindestens 750 Millionen Euro erreichen und die Mindestbesteuerung von 15% unterschreiten. Wird die Mindeststeuer in der Schweiz bis 2024 nicht umgesetzt oder lehnt das Volk die Vorlage ab, können andere Staaten die betreffenden Schweizer Unternehmen besteuern, indem sie beispielsweise Zweigniederlassungen in ihren Ländern besteuern. In Nidwalden liegt die Besteuerung tiefer. Das heisst, für den Kanton Nidwalden werden durch die Einführung der OECD-Mindeststeuer Mehreinnahmen entstehen. Mit der Einführung der Ergänzungssteuer für grosse internationale Unternehmen wird also sichergestellt, dass die zusätzlichen Steuereinnahmen in der Schweiz bleiben und nicht ins Ausland abfliessen. So profitieren wir alle vom starken Wirtschaftsstandort Schweiz. Deswegen stimmt Die Mitte Nidwalden JA zur OECD-Mindeststeuer. Landrätin Regina Durrer-Knobel, Ennetmoos
Im Rahmen eines OECD/G20-Projektes haben sich über 130 Staaten auf eine Mindestbesteuerung von 15 Prozent für grosse, international tätige Unternehmen geeinigt. Um dieses Projekt in der Schweiz umzusetzen, sieht der Bundesrat die Einführung einer sogenannten Ergänzungssteuer vor. Diese beschränkt sich auf grosse Unternehmensgruppen, die einen weltweiten Umsatz von mindestens 750 Millionen Euro erreichen und die Mindestbesteuerung von 15% unterschreiten. Wird die Mindeststeuer in der Schweiz bis 2024 nicht umgesetzt oder lehnt das Volk die Vorlage ab, können andere Staaten die betreffenden Schweizer Unternehmen besteuern, indem sie beispielsweise Zweigniederlassungen in ihren Ländern besteuern.
In Nidwalden liegt die Besteuerung tiefer. Das heisst, für den Kanton Nidwalden werden durch die Einführung der OECD-Mindeststeuer Mehreinnahmen entstehen. Mit der Einführung der Ergänzungssteuer für grosse internationale Unternehmen wird also sichergestellt, dass die zusätzlichen Steuereinnahmen in der Schweiz bleiben und nicht ins Ausland abfliessen. So profitieren wir alle vom starken Wirtschaftsstandort Schweiz. Deswegen stimmt Die Mitte Nidwalden JA zur OECD-Mindeststeuer.
Landrätin Regina Durrer-Knobel, Ennetmoos